Page 15 - VBE Chronik
P. 15

„Was dem Einzelnen nicht möglich ist, das vermögen viele...“
(Friedrich Wilhelm Raiffeisen)
WIR STELLEN UNS VOR
Auf 125 Jahre ihres Bestehens kann die Volksbank Erft eG nun zurückblicken – ein Jubiläum, das Stolz aufkommen lässt. Stolz darauf, dass aus vielen ortsverbundenen kleinen Banken unserer Region, die sich seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert gegründet und vormals eigenständig für das Wohl ihrer Mitglieder und Kunden ein- gesetzt haben, über viele Jahre und Jahrzehnte ein modernes und starkes Institut geworden ist, das alle Stürme von Geschichte, Politik und Wirtschaft überstanden hat und gestärkt daraus hervorgegangen ist.
Den jüngsten bedeutenden Schritt im Sinne von „gemeinsam stark sein“ bildete die Fusion mit der Raiffeisenbank Grevenbroich im Jahr 2017. Seitdem betreut die Volksbank Erft eG mit fast 300 Mitarbeitern an 34 Standorten rund 71.000 Kun- den. Mehr als 24.000 unserer Kunden sind auch als Mitglieder Eigentümer unserer Bank – ein Wirtschafts- und Dienstleistungsunternehmen, das über die Grenzen des Geschäftsgebietes hinaus Bedeutung und Bekanntheit besitzt.
Mögen sich auch Technik und Erscheinungsbild der Bank in den zurückliegenden 125 Jahren grundlegend gewandelt haben – das genossenschaftliche Prinzip gilt damals wie heute: „Einer für alle, alle für einen“. Was einer allein nicht schafft, schaf- fen viele gemeinsam: Dies war der Wahlspruch von Friedrich Wilhelm Raiffeisen, ei- ner der „Väter der Genossenschaften“, dessen Wirken aus bitterer Not heraus Mitte des 19. Jahrhunderts nur eine Autostunde entfernt in Weyerbusch im Westerwald seinen Ursprung nahm.
13




























































































   13   14   15   16   17