Page 73 - VBE Chronik
P. 73

Landhandel einen erheblichen Aufschwung zu verzeichnen hatte, entschied man sich bei der Spar- und Darlehenskasse, in Esch ein Geschäfts- und Lagergebäude zu errichten, dessen Fertigstellung über die Jahreswende 1955/56 realisiert wurde.
Im selben Jahr, 1956, entschied die Mitgliederversammlung, die Spar- und Dar- lehnskasse in eine Genossenschaft mit beschränkter Haftung – statt wie bisher mit unbeschränkter Haftp icht – umzuwandeln, und die Zahl der Mitglieder betrug 117. Im Jahr 1960 gesellte sich ein 500 Tonnen fassender Getreidesilo zum Lagerge- bäude in Esch hinzu.
Auch der Omnibus trägt Raiffeisens Botschaft in die Region –
hier vor der neuen Zweigstelle in Elsdorf etwa Mitte der 1960er-Jahre.
Und weiter ging es: Im Jahr 1963 erwarb die Genossenschaft das landwirtschaft- liche Anwesen Habrich in Esch, und ein Jahr später wurden in Esch Düngerhallen sowie ein Diesel- und Heizöllager errichtet. 1965 entschloss sich die Genossenschaft, von der Rheinischen Warenzentrale in Köln die Lagerräume und das Hauptlager samt Silo in Elsdorf zu erwerben. Nur gut zwei Jahre später, Anfang 1968, wurde der Hauptsitz nach Elsdorf verlegt. Ein Meilenstein war der Bau eines modernen Bankgebäudes mit Kasse und Verwaltung.
71





























































































   71   72   73   74   75